Wir sind
SUPPORT AFRICA
Jan Ebel
Vorstand & Geschäftsführer der Support Africa gGmbH & Stiftung
Jan ist langjähriger, erfahrener Innovations-Experte und liebt es neue Business-Ideen in die Tat umzusetzen. Er ist Ansprechpartner für Ihre SUPPORT AFRICA EDITION und Kooperationen anderer Art.
T +49 (0) 172 416 4099
Rebecca Boakye
Büro der Support Africa gGmbH & Stiftung
Rebecca ist unsere langjährige Afrika Expertin. Sie hat schon im Bundeskanzleramt in Berlin gearbeitet, wollte aber schon immer praktisch etwas für Menschen in Afrika tun.
T +49 (0) 6151 811 5800
Christian Molke
Vorstandsvorsitzender der Support Africa Stiftung
Christian ist langjähriger Experte für weltweite Projekte in der Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Als Geschäftsführer der Hilfsorganisation ADRA Deutschland und Vorsitzender des besonderen Aufsichtsorgans von Aktion Deutschland Hilft, Kuratoriumsvorsitzender von Engagement Global und Vorstandsvorsitzender von Gemeinsam Für Afrika, setzt er sein Wissen täglich in die Tat um.
Dorothée Grebe
Vorstand der Support Africa Stiftung
Dorothée ist Mitgründerin der Support Africa Stiftung. Sie begleitet unsere wissenschaftlichen Forschungen, die Umsetzung und Prüfung der Projekte sowie diverse Projektpublikationen. Außerdem ist sie Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Sporthilfe und im Advisory Board der Grebe Holding GmbH.
Wir suchen DICH!
Du möchtest die Vision von Support Africa unterstützen und Teil des Teams werden? Ob Praktikum oder ehrenamtliche Mitarbeit. Bei uns kannst Du Dich selbstbestimmt und flexibel in Zeit und Ort einbringen. Du arbeitest an echten Projekten mit die einen wirklichen Unterscheid machen. Schreib uns gerne eine Mail oder ruf Rebecca einfach direkt an.
Rebecca Boakye
T +49 (0) 6151 811 5800
Die Gründer:in
Support Africa wurde 1997 von Prof. Dr. Baldur Pfeiffer (Bild links unten) und Dorothée Grebe (Bild rechts oben) gegründet. Das Team stellte sich zu Beginn der Tätigkeit die Frage, wie und wo sie helfen können. Studienbasiert und dem Weltbild "Hilfe zur Selbsthilfe" folgend, wurde der Schwerpunkt auf die Förderung von (Aus)-Bildung und medizinischer Versorgung gelegt. Seit der Gründung hat sich vieles verändert. Eines aber hat Bestand: Leidenschaft für Hilfe in Afrika.
Firmensitz
Seit 2020 ist unser Firmensitz in Weiterstadt bei Darmstadt.
Hier sind wir in der Nähe der Mainmetropole Frankfurt.
In dieser Region blüht das Geschäftsleben und es eröffnen sich vielseitige Möglichkeiten der Kooperation.
Der richtige Ort wenn man etwas bewegen will - und genau das wollen wir!
Afrikas Potenzial
Erneuerbare Energie
Afrika ist einer der rohstoff- und mineralreichsten Kontinente der Welt. Dazu gehören Erdgas, Erdöl, Kohle, Gold, Diamanten, Uran, Chrom und Platin. Außerdem hat Afrika weltweit das größte Potenzial für Solarenergie. Innerhalb der letzten 20 Jahre wurde in Afrika die Produktion von erneuerbaren Energien mehr als verdoppelt (vgl.Statista.com). Es ist also durchaus denkbar, dass Deutschland und andere Länder in den kommenden Jahrzehnten erneuerbare Energie aus Afrika beziehen.
Junge Menschen
Afrika hat das mit Abstand jüngste Durchschnittsalter weltweit (vgl.Statista.com). Die jungen Menschen benötigen vor allem Zugang zu Bildung und Arbeit, wodurch langfristig Innovation und wirtschaftlicher Aufschwung entstehen können.
Afrikas Krisen
Ausnutzung und Korruption
Die Folgen des Klimawandels, Korruption und wachsende soziale Ungleichheit hemmen viele afrikanische Länder. Das erschwert den Aufschwung des gesamten Kontinents. Eine weitere Problematik ist der Besitzanspruch des Westens gegenüber afrikanischen Nationen. 1870 kontrollierten die europäischen Kolonialmächte etwa zehn Prozent des afrikanischen Kontinents. Rund 30 Jahren später waren ca. 90 Prozent des afrikanischen Territoriums in europäischen Kolonialbesitz aufgeteilt. Die Aufteilung der Welt in Kolonialreiche vollzog sich ohne Rücksicht auf kulturelle Gegebenheiten und lokale Wirtschaftsstrukturen. Dazu kamen die Erfahrungen von Gewalt und Rassismus. In vielen Regionen überlebte ein großer Teil der Bevölkerung die Kolonialherrschaft nicht (vgl.Statista.com).
Klimaflucht
Afrika hat weltweit die höchste Kinderarmutsquote. Aktuell liegt die Einwohnerzahl bei ca. 1,4 Milliarden Menschen und hat sich damit seit 1950 mehr als versechsfacht. Bis 2050 wird ein Anstieg auf ca. 2,4 Milliarden Menschen erwartet. Aufgrund des Klimawandels werden Wasserknappheit, Hunger und mangelnde Gesundheitsversorgung weiter zunehmen. Die weltweit meisten Klimaflüchtlinge werden für die Region Subsahara-Afrika erwartet und Expert:innen rechnen damit, dass ca. 86 Millionen Menschen von dort flüchten müssen (vgl. Statista.com).
SUPPORT AFRICA
Warum heißen wir so?
Wie wir Hilfe verstehen
Support Africa bedeutet partnerschaftlich fördern, helfen und unterstützen. Wir verstehen helfen und dienen als ein menschliches Grundprinzip. Menschen helfen anderen Menschen. Wir können alle etwas. Keiner kann alles und deshalb sind wir aufeinander angewiesen und benötigen die Hilfe von anderen Menschen. Ob zwei Menschen auf Augenhöhe miteinander agieren ist abhängig von dem Selbstbild der jeweiligen Person. Betrachtet sich der/die Helfende als überlegen? Durch Überheblichkeit kann ein herabschauen auf den Menschen der Hilfe sucht entstehen.
Echte Hilfe
Wirklicher Support und echte Hilfe entsteht dort, wo Menschen auf Augenhöhe zusammenarbeiten und einander dienen. Wir unterstützen Menschen die durch Krisen, Konflikte oder Naturkatastrophen existenziell bedroht sind und diese aus eigener Kraft nicht bewältigen können. Unser Ziel ist es, Leid zu lindern und Menschen die Hilfe suchen Unterstützung anzubieten. Im Miteinander und auf Augenhöhe.
Schwerpunkt unserer Hilfe
Zu den Schwerpunkten unserer Hilfe zählen die Bereiche medizinische Hilfe, Wasser, Nahrung und Umweltschutz. Damit dienen alle Projekte die wir unterstützen den global gültigen 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Ziel der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen ist die gemeinsame weltweite Bekämpfung von Armut die besonders die schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder trifft.
Humanitäre Prinzipien
Die humanitären Prinzipien sind die Grundlage unserer Arbeit, welche auf den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung entwickelt wurden. Sie beinhalten die Prinzipien für Menschlichkeit, Unparteilichkeit und Neutralität. Die Prinzipien wurden mit der Resolution 46/182 der VN-Generalversammlung im Jahr 1991 eingeführt und 2003 mit der Resolution 58/114 um das Prinzip „Unabhängigkeit“ erweitert. Alle vier Prinzipien gelten seitdem als Basis der weltweiten humanitären Hilfe.
Do-No-Harm-Prinzip
Unser Ziel ist die Verbesserung der Lebensumstände in Afrika. Bei unserer Hilfe achten wir deshalb (Konflikt)-sensibel darauf, dass wir negative Nebeneffekte vermeiden und die Situation für die betroffenen Menschen sowohl kurzfristig, als auch langfristig, nicht verschlimmern.
Support Africa gGmbH
Wir als Support Africa gGmbH sind ein Social Business und eine Hilfsorganisation. Im Gegensatz zu reinen Non-Profit-Organisationen kooperieren wir mit Wirtschaftsunternehmen und lösen gesellschaftliche Herausforderungen auf wirtschaftliche Weise. Vergrößert sich der wirtschaftliche Erfolg unserer Partner, so vergrößert sich auch unser Social Impact.
Studien der Support Africa Stiftung
Um die Nachhaltigkeit unserer Projekte zu sichern, haben wir 2008 die SUPPORT AFRICA STIFTUNG gegründet, die Forschungen und Machbarkeitsstudien für unsere Projekte anfertigt. Die besten Ergebnisse haben wir in der Buchreihe „Studies in Sub-Saharan Africa“ veröffentlicht. Alle sieben Bände wurden afrikanischen Universitätsbibliotheken, Fachbereichen und Forschern zu Verfügung gestellt.
Studien für nachhaltige Landwirtschaft und Biotechnologie
Studien Titel
Studies in sustainable agriculture based on cultural and ecological emphasis
Analysis of the roles of rural banking in mobilizing savings among small scale farmers for sustainable agricultural development
Improving living condictions for domestic animals in Africa
The development of agriculture and its impact on health improvement in Sub-Saharan Africa
Agrarian support for health improvement in Sub-Saharan Africa
Agrarian science for sustainable resource management
Low input agriculture technologies for Sub-Saharan Africa
African traditional ways of food perservation
Traditional ways of food processing, preservation and storage in Sub-Saharan Africa
The oil foods: The role of agriculture, usage in diets, nutrition and health questions
Issues, constraints and prospects of meeting sub-regional food challenges: Scenarios in time of falling economies of states in Sub-Saharan Africa
Varietal identification of cactus (opuntia ficus-indica) collections from eastern zone of tigray national regional state via morphological and physicochemical characterization
Mineral and vitamin contents of mondora myristica (african nutmeg) seeds from Nsukka, Enugu state, Nigeria
Studien für Bildung
Studien Titel
Teachers support for all kinds of considerations in rehabilitation of disabled childen by considering aspects of poverty, disability and social exclusion
The situation and solutions of institutional and community based rehabilitation for persons with mental and physical disabilities in Sub-Saharan Africa
Inclusive education for women in seclusion
Studien für Ökologie
Studien Titel
Ecological measures to be taken in Sub-Saharan Africa
Political and public awareness of climate change in Sub-Saharan Africa
Protective measures taken for perserving species endangered of extinction due to the climate change in Sub-Saharan Africa
Agro-biodiversity: Experiences and constraints in information gathering and establishment of data banks, gene banks, botanical gardens and reservation parks in Africa
Reforestation and sustainable management of degraded rainforests in Sub-Saharan Africa: Indigenous and scientific approaches
Modelling consumers preference and willingness to pay for organic amaranth and tomato in ondo state Nigeria: Evidence from choice experiment
Studien für Gesundheit und Medizin
Studien Titel
Public Health/Preventive Medicine as an effective means of improving public health in Sub-Saharan Africa
New ways in scoping the challenges of health improvement in Sub-Saharan Africa
The place of traditional medicine in the African society. The science of issues and acceptance: Usages, supports and chances
Issues, constraints and prospects of establishing hospitals and other health facilities in Sub-Saharan Africa: A full development cycle